Mittwoch, 9. Dezember 2009

Logitech G500 Test und Fazit



So ich möchte diesen Blog auch als Möglichkeit nutzen Test von meinen technischen Spielzeugen offen zugänglich zu machen.

So dann will ich euch erstmal mit den technischen Daten vertraut machen.

Die Auflösungsbandbreite beträgt von 200 bis 5700dpi.
Man kann bis zu fünf Werte festlegen und sie bequem mit zwei am äusserem Rand der linken Maustaste angebrachten Knöpfe während des betriebes wechseln.

Ausserdem besitzt sie das neuartige Schwungmausrad mit dem man ohne Wiederstand schnell durch größere Dokumente scrollen kann, wenn einem das nicht gefällt kann man auf Knopfdruck auch den normalen Modus aktivieren.


Die Maus verfügt über insgesamt 10 Tasten, die sich individuell im mitgeliefertem Logitech SetPoint Programm zuweisen lassen, hier sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt von Programmen die man per Tastendruck starten kann über Windowsaktionen wie zum Beispiel Minimieren, Maximieren oder Desktop anzeigen bis hin zu ganzen Tastenkombinationen, um Strg+Alt+Entf zu drücken  brauchen sie immer 2 Hände kann man einfach je nachdem wie häufig man es braucht auf rechtsklick oder aber auch auf jede andere Taste legen, auch sehr interessant ist es ganze vorgefertigte Texte auf eine Taste zu legen, so kann man lange und oft gebrauchte Floskeln einfach per Klick abspulen.

Das Setpoint Programm ist einfach verständlich und kinderleicht zu bedienen.

Es bietet sehr viele Einstellungsmöglichkeiten ohne aber den Anwender unnötig zu verwirren.
Ob es ein ähnliches Programm auch unter Linux gibt kann ich nicht sagen, auf der Logitech Homepage wird es nicht angeboten, es wäre sehr wünschenwert wenn Logitech hier ein in seiner beliebtheit immer mehr wachsendes Betriebssystem nicht einfach ignorieren würden, sondern sich ein Beispiel an Nvidia oder ATI nehmen würden und auch Linux Treiber anbieten würden.

Eher als Spielerei und nicht wirklich ernst gemeint empfinde ich das sogenannte Gewichtsmagazin, dass Logitech der Maus beilegt.
Es ist dazu gedacht das Gewicht der Maus den eigenen Vorlieben anzupassen.
Logitech liefert Standartmäßig 6 mal 1,7 Gramm und 6 mal 4,5 Gramm in einer Hochwertig anmutenden Metallbox die mit Mossgummi ausgekleidet ist. In das Gewichtsmagazin passen insgesamt 6 Gewichte, sodass das minimale Gewicht 10,2 Gramm und das Maximale 27 Gramm beträgt.

Viel halte ich von der Sache eigentlich nicht aber wenn es hilft, dass sogenannte Pro Gamer nun vor wichtigen Tunieren kein frisches Cobrablut mehr auf ihrer Maus und dem Mauspad brauchen damit deren berühmte Reflexe auf sie übergehenen sondern mit individuell abgestimmten Gewichten zufrieden sind soll es mir recht sein.

Das Design ist an gehämmerten und oxidiertem Metall angelehnt und macht wie ich finde schon was her.

Positiv ist auch die neuartige Oberfläche, die nicht wie die meiner alten Mx510 wie eine Klarlackschicht sondern Kalkartig damit gehören schwitzige Hände der Vergangenheit an.

Auch hat sich Logitech nicht auf Experimente eingelassen und das alte Mx-Design nur geringfügig verändert.

Einzig das sehr starre und mit einem Nylongeflecht ummantelte Kabel stört ein bisschen, ist aber aussreichend lang dimensioniert.






Eine sehr gute Neuerung die Logitech schon mit der G-Reihe eingeführt hat sind die großen Mausfüße vorne und hinten je einen großen und rechts in der Mitte einen kleinen länglichen, anstatt wie bei der MX-Reihe fünf winzige

Fazit:
Die G500 ist im großem und Ganzen eine sehr hochwertige und technisch durchdachte Maus.
Sie ist ein würdiger Nachfolger für meine nun 6 Jahre alte Mx510 (die immernoch voll Funktionstüchtig ist) und bietet einige Neuerungen die das Arbeiten vereinfacht.

Die Idee mit den Gewichten soll anscheinend die Gamer anlocken die sich dann die doch eher hochpreisigen Mäuse der G(amer?) Reihe kaufen sollen, die Ausführung wirkt hochwertig ist in allem aber doch proGamer Voodoo.
Der offizielle Logitech Preis ist mit 69,99 Eur Logitech typisch extrem hoch angelegt, bei amazon ist das gute Stück schon um die 47 Eur zu haben. Wer auch mit den älteren Modellen zufrieden ist kann sich vielleicht mit dem Mx518 Refresh für 30,45 Eur besitzt allerdings nur das Standart Scrollrad, wer einfach nur günstig in den Genuss des Schwungscrollrades kommen möchte dem sei die RX1500 ans Herz gelegt die ist schon für erschwingliche 12,95 Eur erhältlich.

Dienstag, 1. Dezember 2009

WEB 2.0 Der Weg zum Erfolg ...

Hier meine Gedanken zum Erfolgreich sein im Web 2.0

Im Grunde gibt es nichts geheimnissvolles am Web 2.0 Erfolg.

Man hat mit ein paar Freunden vielleicht auch nach ein paar Bier eine triviale Idee, zum Beispiel eine Plattform zu eröffnen wo sich Studenten, Schüler, etc. austauschen können und Fotos hineinstellen können und noch viel mehr.

Man baut also ein Gerüst und versucht Nutzer zu finden und zu binden, gibt ihenen Werkzeuge und lässt sie schaffen, "user generated content" ist hier das Zauberwort.
Nun beginnt die wichtigste Phase, während sich die Plattform langsam im besten Fall mit Leben und Inhalt füllt,der durch die geniale Idee die Benutzer den Content selber erstellen zu lassen auch noch extrem Kostengünstig ist, versucht man nun die Medien auf sich Aufmerksam zu machen.

Sollte man hier Erfolg haben begibt man sich nun auf die relativ einfach Suche Nach Investoren die quasi anfangen die eigene Blase aufzublasen.
Die Blase wächst und kurz vor dem Platzen macht man sich dran die komplette Plattform inklusive der Nutzer für eine enorme Summe zu veräußert.

Also hier nochmal in kurzen Schritten

- Idee haben und Umsetzen
- User sammeln und bekannt werden
- Investoren suchen und expandieren
- Komplettes Projekt profitabel verkaufen